* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

   
   

Willkommen

Du siehst hier eine soeben freigeschaltete kostenlose Homepage von www.webhosting.de.

Leider hat der Inhaber dieser Homepage noch keinen Inhalt hinterlegt.

Besuche doch in der Zwischenzeit z.B. unser Reiseportal www.pauschal.reisen oder erstelle Dir ein kostenloses Forum unter www.forum.webhosting.de.

Ich hoffe Du schaust hier gelegentlich wieder vorbei wenn der Homepageinhaber dann Inhalt erstellt hat...oder bau doch einfach bei uns deine eigene Homepage!

Viel Spass weiterhin...

Diskussion mit Vertretern von Industrie, Bund und Ländern auf dem LinuxTag '99 Bericht eines Besuchers Zu den Höhepunkten des diesjährigen LinuxTags (26./27.Juni 1999), ausgerichtet von der Unix-AG an der Universität Kaiserslautern, gehörte die Podiumsdiskussion mit dem Thema "Freie Software in öffentlichen Händen?" am Sonntag, den 27.6.99. Der Hörsaal 46-210 war zu klein für alle, die an der Veranstaltung teilnehmen wollten. Ein Teil der interessierten Besucher mußte abgewiesen werden. Eine Übertragung in einen anderen Hörsaal wie auch Mitschnitte insgesamt waren nicht möglich, weil sich dies Frau Britta Grimm, Manager Technical Marketing der Microsoft Deutschland GmbH, als Bedingung für ihre Diskussionsteilnahme verbeten hatte. Mit auf dem Podium saßen außerdem Lothar Binding, SPD-Bundestagsabgeordneter und früher am Rechenzentrum der Uni Heidelberg tätig, Gregor Schulte, Ministerialrat in der Stabsstelle Projekte des Mainzer Innenministeriums, Rudolf E. Bahr, Regierungsdirektor im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), und Daniel Riek, Geschäftsführer des Open-Source-Dienstleisters ID-Pro GmbH Vorstandsmitglied des Linux-Verbandes. Den schwierigsten Part in der Diskussion hatte zweifellos Gregor Schulte, weil er das am 26. Mai 1999 abgeschlossene Kooperationsabkommen zwischen Microsoft und der Landesregierung vor den LinuxTag-Besuchern verteidigen mußte. Dabei wählte er geschickt die Offensivstrategie und reklamierte für die Landesregierung die volle Entscheidungsfreiheit zu strategischen Partnerschaften mit wem auch immer ("auch mit der Telekom"). Das Microsoft-Angebot mit Stipendien, kostenloser Soft- und Hardware für 40 MS-Partner-Schulen über drei Jahre und Hilfestellung im elektronischen Government bei der durch die Abschaffung der Bezirksregierungen erforderlichen Verwaltungsneuordnung sei ein "Geschenk für das Land", das habe auch den Medienausschuß des Landtages überzeugt. Schulte wörtlich: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Als Trojanisches Pferd wollte er das Abkommen dennoch nicht verstanden wissen. Eine Veröffentlichung der Einzelheiten des Vertrages komme mit Rücksicht auf den Vertragspartner nicht in Frage, erklärte er selbstbewußt. Ansonsten plädierte Landesvertreter Schulte für Software-Patente (auf Nachfrage "als persönliche Meinung"), beklagte wortreich die in der Vergangenheit entstandenen heterogenen Lösungen in den EDV-Anwendungen der Landesverwaltung (rund 60.000 Arbeitsplätze) und den Kommunalverwaltungen (80.000 bis 120.000 Arbeitsplätze): "Jede Fachverwaltung hat bei uns ihre eigene EDV-Lösung." Schulte lobte das Land Rheinland-Pfalz wegen des bereits erreichten Vernetzungs-Niveaus im rpl-Netz und seiner fortschrittlichen Multimedia-Politik. Sympathie für Open-Source-Software ließ er nicht erkennen, sondern fand es in Ordnung, daß Microsoft mit seinen Produkten in der Verwaltung "de-facto" den Standard setzt. Immerhin nahm er ohne Protest eine Linux-CD und einen Pinguin als Geschenk mit. Sehr viel positiver über Open-Source-Software äußerte sich Regierungsdirektor Bahr vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das die Bundesbehörden in allen EDV-Fragen berät und derzeit im Auftrag des Bundesinnenministeriums ein Gutachten über den Einsatz von Open-Source-Software in der Verwaltung erstellt. Bei allen VS-Vertraulich-Dokumenten hält das BSI nach Bahrs Aussagen Linux für das vertrauenswürdigere und damit bessere Betriebssystem. "Wir können keine Software empfehlen, wo wir nicht in den Code gucken können." Im Server-Bereich werde Open-Source-Software schon jetzt sowohl der besseren Funktionalitäten wegen wie auch aus Kostengründen breitflächig eingesetzt. Probleme gebe es derzeit noch beim Einsatz von Linux im Bürobereich, weil es an qualitativ vergleichbaren Office-Anwendungen auf der Linux-Plattform fehle. Bahr plädierte "für ein gedeihliches Miteinander" von Microsoft und Linux als Betriebssystem-Plattformen in der öffentlichen Verwaltung und setzt hier große Hoffnung auf VMWare. Der Microsoft-Vertreterin Grimm warf er vor, daß die Firma sich nicht an verabredeten Standard halte. Die Abhängigkeit von einem Quasi-Monopolisten sei für die Bundesverwaltung auch aus Sicherheitsgründen nicht akzeptabel. Bahr trat dafür ein, daß das BSI Linux für Sicherheitskonzepte zertifiziere, die Kosten dafür lägen im öffentlichen Interesse. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding "outete" sich gleich zu Anfang als Anhänger von Open-Source-Software und hielt sie auch für die öffentlichen Hände für unverzichtbar -- zumindest als paralleles System zu den sonstigen proprietären Standard-Lösungen. Die Herstellung von Chancengleichheit für OSS-Systeme müsse von der Verwaltung ausgehen, sei sozusagen eine Bringschuld der öffentlichen Hände. Die Verantwortlichen müßten eindeutige Leistungs- und Funktionalitätsverzeichnisse für den Software-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung erstellen und auf die Einhaltung der Vorgaben achten. Klare Migrationspfade über eine mittelfristige Zeitachse ermöglichten eine verantwortbare Kostenkalkulation auch unter dem Gedanken des Investitionsschutzes für bereits getätigte Ausgaben. Zur Einführung von Software-Patenten wollte Binding kein einfaches Ja sagen. Er erinnerte an die Gefahr, auf diese Weise nur Monopole zu stärken und zu unterstützen. Die Vertreterin der Firma Microsoft GmbH, Frau Britta Grimm, betonte die Bereitschaft des Marktführers, sich auf Interoparabilität mit anderen Plattformen einzulassen. Das gelte sowohl für die Netzwerk- wie für die Daten-Ebene. Im übrigen werde von den OSS-Anhängern der Gesichtspunkt Softwarepreise überschätzt. Nur 1 bis 3 Prozent der Projektkosten seien üblicherweise Kaufkosten. Desweiteren sei die OSS-Bewegung eine große Herausforderung für Microsoft. Das Management überlege, wie man die freien Entwickler durch entsprechende Aufträge mit einbeziehen könne. Mit Hinweis darauf, daß Microsoft jährlich 3 Milliarden Mark für Forschung und Entwicklung ausgebe, rechtfertigte Frau Grimm die Notwendigkeit von Software-Patenten auch in Europa. Daniel Riek, Geschäftsführer des OSS-Dienstleisters ID-Pro GmbH, nannte als größten Vorteil für den Einsatz von Linux in den staatlichen Verwaltungen die totale Offenheit des Betriebsystems. Wenn staatliche Verwaltungen mit Eigenentwicklungen bisher Schiffbruch erlitten hätten, dann habe das an der Verfolgung eines letztlich proprietären Modells gelegen. Nun habe die öffentliche Verwaltung die großartige Chance, auf der Basis einer offenen und und stabilen Plattform klare Schnittstellen für Anwendersoftware zu definieren, die der Markt dann auch zur Verfügung stellen werde. Selbst Microsoft werde dann nicht umhinkommen, sich an definierte Schnittstellen zu halten.

esel-online, marktplatz, epa-online, international, trashmail, chiochips

Das Abkommen des Landes Rheinland-Pfalz mit Microsoft nannte Daniel Riek vor dem Hintergrund des Kartellprozesses in den USA einen geschickten PR-Gag des Quasi-Monopolisten, der 1998 in Deutschland mit nur 900 Beschäftigten 1,625 Milliarden Mark Lizenzeinnahmen erzielt habe. Er kritisierte den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck wegen dessen Commitment für Microsoft und forderte zu einem gleichartigen Verhalten zugunsten von Linux auf. Am Beispiel einer Ausschreibung der Bezirksregierung Düsseldorf wDie Große Anfrage der CDU zeigt, dass diese Fraktion noch von einem sehr traditionel- len Pflegeverständnis ausgeht. Immerhin fördert ihre Große Anfrage zutage, dass sich einige von den Christdemokraten regierten Kreise um das Thema Pflege nicht kümmern: In Dithmarschen und Eckernförde funktioniert die Heimaufsicht nicht, in Ostholstein wird gerade trotz hoher Landeszuschüsse die hervorragend arbeitende Pflegeberatungsstelle geschlossen und in einer Reihe von Kreisen wurde das Angebot des Landes zur Finan- zierung einer bürgernahen Pflegeberatung gar nicht erst aufgegriffen. Statt hierfür der Landesregierung die Schuld in die Schuhe zu schieben, wäre die CDU gut beraten, vor Ort ihren Landräten und Kreistagsabgeordneten Dampf zu machen. Hierzu hätten sie unsere volle Unterstützung. Drei große Reformvorhaben braucht die Pflege: 1. Die Heime brauchen mehr Personal und eine bessere interne Organisation. Hier er- warten wir, dass die Landesregierung gemeinsam mit den Kostenträgern zu neuen Per- sonalrichtwerten kommt. Diese sollten sich an den Erfahrungen von dem Modellversuch PLAISIR orientieren. Auch wenn die bundesweiten Verhandlungen zur Ãœbernahme die- ses Modells gescheitert sind. Was man einmal gelernt hat, kann einem niemand befehlen zu vergessen. 2. Um möglichst lange Pflege im eigenem Haushalt zu gewährleisten und den 36.000 Menschen in diesem Lande, die an Demenz erkrankt sind, endlich zu helfen, brauchen wir ganz andere neue Formen der ambulanten, der teilstationären und stationären Pflege sowie gerontopsychiatrische Einrichtungen. 1/2 Hierauf geht auch unser Antrag zu neuen Wohnformen für ältere Menschen ein, den wir auch noch in dieser Landtagssitzung besprechen. Die Pflegeausbildung braucht eine völlige Neuorientierung. Immer noch sind wesentliche Tätigkeiten und Leistungen der Pflege im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos. Aus- schließlich an mechanischen Handlungen orientierte Begrifflichkeit, wie sie sich auch bisher im Pflegegesetz finden, verfehlen Sinn und Zweck der Pflege. Schleswig-Holsteins Modellversuch zur problemorientierten und berufsübergreifenden Pflegeausbildung in Flensburg geht hier neue Wege. Darüber hinaus braucht es aber auch die Etablierung von Pflegewissenschaft in Schles- wig-Holstein. Wir begrüßen, dass die Uni Lübeck hierzu entsprechende Möglichkeiten prüft und fordern die Landesregierung auf, diesen Prozess zu unterstützen und zu be- schleunigen. Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat gezeigt, dass sich durch entschlossenes Handeln gemeinsam mit Verbündeten tatsächlich die Pflege entscheidend verbessern lässt. Wir sind bereit dazu, jetzt diWissenslotsen im Meer von medizinischer Information / Das Wissensnetzwerk evidence.de bereitet Gesundheitsthemen im Internet zielgruppengerecht auf. Die neueste Leitlinie zur Vermeidung des Dekubitus ist auch für Pflegende relevant Eine aufwändige Studie mit 72 Lehrpraxen der Universität Witten/Herdecke zum Thema "neue Wege der Wissensvermittlung" bestätigte bereits im Sommer 2001: Mediziner werden in Zukunft immer mehr zu netzbasierten und multimedialen Lernwerkzeugen greifen, um aus der Flut von Informationen das herauszufiltern, was für sie und ihre Patienten relevant ist. Bisher nutzen Ärzte im Wesentlichen noch die traditionellen Medien wie Fachzeitschriften, Gespräche im Kollegenkreis oder Qualitätszirkel. Elektronische Medien spielen bei der Weiterbildung eher eine untergeordnete Rolle. 49 Prozent schätzen die Effizienz des Internet für die Fortbildung als gering ein. Damit sich das in Zukunft ändert, bietet Evidence.de ein medizinisches Wissensportal mit systematisch aufgearbeiteten Leitlinien zu ausgewählten Gesundheitsthemen für die medizinischen Professionen. Es soll in der Flut von mehr oder weniger seriösen Informations- und Fortbildungsangeboten zum Thema Gesundheit im Internet zu wirklich relevantem und verständlich aufbereitetem Wissen verhelfen. "Relevant" bedeutet: Wissen, auf dem neusten Stand der Forschung, aufbereitet für die ärztliche Praxis. "Relevant" bedeutet auch: Alles Wissen, das Nutzer bei evidence.de finden ist "geprüftes Wissen", erklärt Projektinitiator Dr. Martin Butzlaff. Und: Es wird laufend aktualisiert. "Wir sehen uns als Lotsen durch die Informationsflut", betont Butzlaff. Die ersten Leitlinien wurden 1999 publiziert, zwei der Themen wurden seitdem bereits überarbeitet, sodass jetzt aktuelle Empfehlungen zu "Herzinsuffizienz", "Demenz", "Harnwegsinfekt" und "Früherkennung des Dickdarmkrebses" abrufbar sind. Seit heute steht nun auch die fünfte Leitlinie im Netz; zu einem Thema, das vor allem in einer alternden Gesellschaft immer größere Bedeutung gewinnt: Dekubitus, das Wundliegen von Langzeitkranken und älteren Menschen. Eine Million Menschen sind davon allein in Deutschland betroffen, Tendenz steigend. Bisher ist der Dekubitus schlecht therapierbar. Doch in Zukunft soll es durch die in Zusammenarbeit mit dem Wittener Institut für Pflegewissenschaft und den Wuppertaler Kliniken entwickelten Leitlinien von evidence.de möglich sein, wirksamer gegen den Dekubitus vorzugehen; Ärzte, Pflegende und Angehörige können auf die gleiche Wissensbasis zugreifen.e nächsten Schritte zu machen, auch wenn das bedeu- tet, viele weitere Steine noch aus dem Weg räumen zu müssen.ies Riek nach, daß allein dort eine halbe Million Mark Steuergelder verschwendet zu werden drohe, weil man sich a priori ausschließlich auf Microsoft-Produkte festgelegt habe.